Traumatherapie


Wenn unsere Seele und unser Nervensystem mit einem sehr schmerzvollen Ereignis konfrontiert werden, kann es zu einer völligen Überflutung und Überforderung kommen.
Wir sprechen dann von einem traumatischen Erlebnis.
Dieses Geschehen kann dann nicht in den Fluß des Lebens integriert werden, wird abgespalten und nicht verarbeitet und bleibt oft im unbewussten Bereich unseres Organismus.

Nach so einem Trauma fühlen wir uns sehr hilflos und ohnmächtig. Dieser Zustand wird oftmals mit den folgenden Worten beschrieben:
"nichts ist mehr so wie vorher".

Traumabehandlung

Im imaginativen Teil werden die inneren Kräfte und Fähigkeiten zur Selbstheilung der seelischen Wunden geweckt.
Ich helfe Ihnen Kraftquellen wieder zu entdecken, die in Ihrer Kindheit oder in der Vergangenheit für Sie wichtig waren. Durch Phantasien und Vorstellungskraft können wir ein Gegengewicht zum traumatischen Erlebnis schaffen. Wichtig dabei sind Bilder, die positive Gefühle auslösen. Nach der Stabilisierungsphase begleite ich Sie mitfühlend bei der Konfrontation mit dem Trauma, falls das nötig ist. Zusammen behalten wir immer den Blick nach vorne im Wissen, dass das Schlimme sehr schlimm war und jetzt aber vorbei ist.

Im körperorientierten Teil gehen wir auf die Suche nach den Erregungsspuren des Traumas, die sich im ältesten Teil unseres Gehirns im sog. Reptiliengehirn befinden.
Durch das einfühlsame "Gespräch mit dem Körper" wird das traumatische abgespaltene Erlebnis integriert. Es wird dann als Ereignis im Lebensfluß empfunden, ohne dass die -meist unbewusste- Erinnerung Symptome oder schmerzvolle Emotionen auslöst.
Figur